Diverse Hilfestellungen

Diverse Hilfestellungen, detailierte Informationen über Encoder einstellungen.

OBS - Open Broadcaster Software

OBS - Open Broadcaster Software

Schnellstart Einrichtung OBS

Hier finden Sie eine kurze Anleitung für die Open Broadcaster Software mit den wichtigsten Parametern:

Einstellungen_OBS.jpg

Encoder (Hard- oder Software) allgemeine Einstellungen

Auflösung.jpg

Auflösungen, Bitraten, FPS, etc.

 

Codec und Profil-Einstellungen

  • Ihr Streamingserver-Account und der Player unterstützten alle H.264 Profile und Level.
  • Wir empfehlen: H.264, Profil: Main, Level: 3.1 bis 4.1, Keyframe-Frequenz: 2 Sek (GOP-Size: 60)
  • Die Datenrate sollte unbedingt auf "konstant" (CBR) eingestellt werden - nicht variabel (VBR). 
  • iPhone Kompatibilität:
    • iPhone 3G + 3GS (bis 2010) unterstützt nur Profil Baseline
    • ab iPhone 4S wird auch Profil High unterstützt
  • iPad Kompatibilität:
    • iPad 1 + 2 (bis 2012) unterstützt nur Profil Main
    • ab iPad Retina + iPad Mini wird auch Profil High unterstützt
  • Alle aktuellen Smartphones seit ca. 2013 (Apple, Android, etc.) unterstützen Profil Main. Ab ca. 2017 ist in 90% aller Smartphones auch Profil High verfügbar. Da der Unterschied zwischen Profil Main und High in der Regel nicht sichtbar ist, empfehlen wir auf Profil High zu verzichten.
  • Audio-Codec: aac (ggf. mp3)
    • Live-Encoder verwenden nahezu immer einen allgemein kompatiblen Audio-Codec. Dies ist heute aac oder früher, aber noch voll kompatibel: mp3.
    • Datei-Encoder (insbesondere von "Konverter-Software aus dem Internet") neigen dazu, spezielle Unterformate in mp3 oder aac umzusetzen, die dann z.B. auf dem iPhone oder in manchen PC-Browsern nicht funktionieren. Dies ist schwierig herauszufinden, da solche Unterformate von manchen Browsern dennoch abgespielt werden können.
      Falls möglich empfehlen wir die Verwendung von Encodern von namenhaften Herstellern, welche die konkrete Auswahl ermöglichen. 
    • Zeigt der Player einen "hls:3" Fehler, befindet sich im Audiokanal eines Streams ein Kodierungsfehler, der vom Encoder kodiert wurde, und welche die interne Audio-Engine vom Browser nicht verarbeiten kann. Dies passiert nur sehr selten - wenn es aber auftritt gibt es oft einen Browser der mit der Kodierung nicht zurecht kommt (z.B.  Chrome oder Firefox) und ein anderer Browser kann fehlertoleranter damit umgehen... hier gibt es dann keinen zu empfehlenden Browser, sondern je nach Fehler kommt mal der eine und mal der andere besser damit zurecht.
      Die Lösung ist nach unserer Erfahrung den Live-Encoder neu zu starten und ggf. auch auf eine aktuelle Version zu aktualisieren.

Bitraten Einstellungen (Datei- und Live-Streaming)

  • Sie können die Bitrate frei einstellen und sollten sich hierzu an der Geschwindigkeit Ihrer eigenen Internetverbindung wie auch an der erwarteten Internetgeschwindigkeit von Ihren Seitenbesuchern/Zuschauern orientieren.
  • Bei Dateistreaming muss die Bitrate an die mögliche Downloadgeschwindigkeit von Ihren Seitenbesuchern angepasst sein. Auch spielt bei höheren Auflösungen die Leistungsfähigkeit der Hardware eine Rolle.
  • Für Live-Streaming ist entscheidend, in welcher Geschwindigkeit Sie den Stream zum Streamingserver senden können. Ein typischer DSL-6000 Anschluss verfügt über eine Uploadrate von bis zu 500 kbit/s. Ein DSL-16000 Anschluss über ca. 1000 bis 2400 kbit/s. Im Idealfall kann ein "V-DSL" oder "S-DSL" Anschluss weit höhere Uploadraten ermöglichen.
    Bei mobilen Verbindungen über UMTS/3G und LTE schwankt die Datenrate teilweise erheblich. Sie sollten den eingestellten Wert auf maximal 80% der verfügbaren Datenrate festlegen.
  • In der Regel ist nicht die technisch maximal mögliche Bitrate zu verwenden, sondern ein Kompromiss zwischen gewünschter Bildqualität und der erwarteten DSL- und Computerleistung der Zuschauer. Typische Bitraten liegen derzeit zwischen 1500 und 4000 kbit/s. Für FullHD sind 3000 bis 6000 kbit/s üblich.

 

Video (Livestream) Bitraten Formel

Eine Formel für die Berechnung einer optimalen Bitrate gibt es nicht, da der Bitratenbedarf von zu vielen Faktoren abhängt. Eine bewegte Sportübertragung benötigt ein Vielfaches an Informationen pro Sekunde (Bitrate), gegenüber ruhigen Bildinhalten, mit kaum Veränderungen im Bild.

Wir empfehlen diese Datenraten / Bitraten:

Auflösung: Bitrate für ruhige Inhalt (Vorträge, ...) Bitrate für bewegte und komplexe Bildinhalt (Sport,...)
360p (640x360px) mind. 400 kbit/s 1000 kbit/s
480p (854x480px) mind. 750 kbit/s 1400 kbit/s
720p (1280x720px) mind. 1500 kbit/s 3500 kbit/s
1080p (1920x1080px) mind. 2000 kbit/s 6000 kbit/s (max. 8000 kbit/s)
bis 4K mind. 4500 kbit/s 8000 kbit/s

8000 kbit/s entspricht der vertraglich maximalen Datenrate. Nach individueller Absprache sind höhere Datenraten ggf. gegen Aufpreis möglich.  

Diese Werte sind von Ihrer Live-Encoding Software/Hardware bzw. der Leistungsfähigkeit des PC abhängig:

 

Audio Bitraten und Codec

Wirecast (Live Encoding Software)

Hier finden Sie eine kurze Anleitung für die Wirecast Software mit den wichtigsten Parametern:

Einstellungen_Wirecast.jpg

Passwortschutz mit SecureID

Um einen Zugriffsschutz über Ihre Webseite zu steuern (Abfrage Ihrer Datenbank, nur angemeldete Nutzer, etc.)  bieten wir einen "Zugriffsschutz per SecureID" an. Hierbei wird der Streamingserver bei jedem Zuschauerabruf zuerst Ihre Webseite fragen, ob der Zugriff gestattet wird. Und wenn ja, wie lange.

Dies ist ideal für Bezahlsysteme und Anforderungen mit besonders hoher Sicherheit. Zudem bietet es viele individuelle Möglichkeiten für Sie, wenn Sie sehr flexibel abgleichen möchten ob ein User zugreifen darf. Sie können die Entscheidung jederzeit weiter anpassen und auf neue Gegebenheiten reagieren, ohne das auf Ihrem Streamingaccount etwas angepasst werden müsste.


Schaubild-Secure-id_Zeichenfläche-1-Kopie.jpg

Vorgehensweise/Ablauf:

  1. Standard für jede Webseite mit einer Kundendatenbank:
    Ihr System kennt Ihre Kunden und kann nach eigener Logik entscheiden ob User X auf Videostreams zugreifen darf (oder auch nur auf spezielle Streamnamen, etc.). Beispielsweise weil der User X dafür im Shop bezahlt hat oder weil er Mitarbeiter von Ihrem Unternehmen ist.
  2. Bei dem Einsatz des Videoplayers auf Ihrer Webseite wird für den aktiven Kunden eine secureID erstellt. Dies ist ein erzeugte Kennung, Zufallszahl oder auch die Kundennummer des Nutzers. (Programmierung: bitte einen String aus Buchstaben und/oder Zahlen übergeben. Bitte vermeiden Sie Sonderzeichen und extrem lange IDs mit hunderten Zeichen.)
    Falls es eine Zufallszahl ist, könnten diese für den aktiven Kunden zusammen mit der aktuellen Uhrzeit (Timestamp) in der Datenbank gespeichert werden.
    Im folgenden Beispiel lautet diese ID "1234".

  3. Bei der Auslieferung der Webseite (z.B. das zusammensetzen der Inhalte per PHP und Ausgabe an den Browser) wird im Videoplayercode auch diese secureID des aktuellen Kunden als Parameter eingefügt.
    D.h. der Player erhält in der URL den Parameter: id=1234

  4. Der Player wird auf der Webseite (im Browser des Kunden) aufgerufen und übergibt beim Streamstart die angegebene ID als Parameter an den Streamingserver.

  5. Der Streamingserver würde ohne aktive Sicherung an dieser Stelle den Videostream an den Player übertragen.
    Durch die aktive Sicherung ruft er jedoch zuvor eine vereinbarte URL von Ihrer Webseite auf und gibt als Parameter die ID an. (Zusätzlich die IP-Adresse und den Streamnamen).
    Beispiel:
    http://www.ihreWebseite.de/sicherheitsabfrage.php?id=1234&userip=217.91.5.7&stream=meinstreamname

  6. Ihr System gleicht die ID mit Ihrer Datenbank ab. Sie wissen das die ID z.B. 20 Sekunden alt ist und zu Kunde X gehört. Sie können nun prüfen, ob der Kunde zugreifen darf (z.B. ob er bezahlt hat). Ergänzend könnten Sie die Anzahl der Abrufe, etc. protokollieren. 

    Ihr System antwortet daraufhin an den Streamingserver ob der User zugreifen darf oder nicht (bzw. wie viele Sekunden dieser Kunde zugreifen darf). Die Antwort erfolgt als einfache Zahl.
    Beispielsweise: 3600
    Diese 3600 entsprechen 3600 Sekunden und somit eine Stunde die dieser Stream von diesem User abgerufen werden darf. Alternativ können Sie beliebige Zeit gewähren, wie beispielsweise 36000, so dass der User 10 Stunden am Stück und quasi zeitlich unlimitiert zugreifen kann. Geben Sie 0 zurück, darf der User NICHT zugreifen.

    Beispielscript (ganz einfacher Aufbau):

    Wir bieten keinen Support für Javascript/PHP-Programmierung (etc.) auf Ihrer Webseite. Dies gilt auch für hier vorgestellten Beispiel-Code. Dieser dient nur dem schnellen Einstieg und dem Aufzeigen eines denkbaren Lösungsweg. Ein Programmierer für Ihre Webseite der z.B. auch Ihre Sicherheitsaspekte berücksichtigt, wird hierdurch nicht ersetzt.


    <?php
    $array = array("testid1234", "zweiteErlaubeId1111", "weiterID...");
    
    $dieIdVomUser = null;
    if ( isset($_GET["id"]) ) {
    	$dieIdVomUser = "". $_GET["id"];
    }
    
    for ($i=0; $i< count($array); $i++) {
    	
    	if ($dieIdVomUser == $array[$i]) {
    		print(10800); //3 Stunden Zugriff
    		die();
    	}
    }
    
    print('0'); //Kein Zugriff
    ?>

    Da diese Abfrage bei jedem Aufruf von einem Video erfolgt (Dateistreaming/VOD wie auch Live), haben Sie es 100% in der Hand den gewünschten Zugriff für Ihre Kunden zu gewähren oder unerwünschten Zugriff abzulehnen.
    Da diese Sicherheitsabfrage direkt zwischen dem Streamingserver und Ihrer Webseite erfolgt, hat der Kunde wie auch ein Hacker keine Möglichkeit hierauf Einfluss zu nehmen.
    Die Schnittstelle ist äußerst simpel in der Umsetzung und lässt sich oftmals an einem halben Tag realisieren. Gleichzeitig ist sie extrem sicher. Nur ein Angreifer der die Streamingserver zu Webserver Kommunikation direkt im Rechenzentrum oder über die Backbones beeinflussen kann, hat hier einen Angriffspunkt (z.B. Geheimdienste).

  7. Eine technische Randnotiz für Programmierer:
    Wird der Stream von einem Player ausgelöst der per "HTML5 HLS" den Stream abrufen möchte, erfolgt die Abfrage so wie oben in Punkt 5 angegeben.
    Wird der Stream jedoch von einem Flashplayer abgerufen, erfolgt diese Abfrage zwei mal! Ein erster Aufruf enthält die ID und die UserIP, aber nicht den Streamnamen. Wenn dieser Aufruf positiv bestätigt wird, erfolgt danach ein weiterer Aufruf, dann aber inkl. dem "stream=meinstreamname" Parameter. Dies hängt dem RTMP-Protokoll zusammen.

Preis: In allen aktuellen Tages- und Monatspakten kostenfrei enthalten.
Aktivierung auf Kundenwunsch.

Empfehlenswert:  Die Methode ist für einen Webentwickler einfach und schnell umzusetzen (wir sind gerne behilflich).

Einwilligung für Video-Inhalte (Codebeispiel)

Bei der Darstellung der übertragenen Daten und Inhalte (Streamingvideos, Videoplayer, Chat, etc.) auf unserer Webseite, wird eine direkte Verbindung zwischen Ihrem Browser und den Servern hergestellt, die diese Dienste von VSH bereitstellen. Ihr Browser sendet hierzu eine Anfrage inkl. Ihrer IP-Adresse und erhält die abgefragten Daten zurück. Beispiele wären der Abruf des Videoplayers beim Laden der Webseite, ein Videoinhalt oder die Chat-Texte sobald Sie diese abrufen.

Die hierfür notwendige IP-Adresse wird von VSH nur kurzzeitig gespeichert und für die Übertragung der Daten und die technische und sicherheitsbezogene Bereitstellung der Dienstleistung verwendet. Für eine längere Speicherung der IP-Adresse wird diese anonymisiert - hierdurch ist es VSH nicht möglich, diese zu Ihrem Anschluss zurückzuverfolgen (d.h. diese ist nicht personenbezogen).

Die Idee: Einwilligung des Nutzers einholen: 

Bevor der Player überhaupt geladen wird, können wir erstmal ein Bild anzeigen. Nach dem "Klick" auf das Bild, wird erst der Player geladen. Es ist wie ein "Opt In" nur für ein Video:

<style>
.container div img,
.container {
    max-width: 800px !important;
    cursor: pointer;
}

#videodiv {
    position: relative;
    padding-bottom: 56.25%;
    padding-top: 0px;
    height: 0;
}
#videodiv img {
    border: 1px dashed #000;
    border-radius: 4px;
}
#videodiv iframe {
    position: absolute;
    top: 0;
    left: 0;
    width: 100%;
    height: 100%;
}

</style>

<div class="container">
    <div id="videodiv"><img id="iframebutton" src="https://IHREURL/images/videoklick.jpg" /></div>
</div>

<script>
    playercode =
        '<iframe width="100%" height="100%" style="border: none;" class="iframewrapper" src="https://start.video-stream-hosting.de//player.html?serverip=62.113.210.2&serverapp=vod&smil=video-stream-hosting-testvideo.smil&timelinecolor=2b8eda&bgimage=video-stream-hosting-testvideo.jpg" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe>';
    var playcookie = document.cookie;

    if (playcookie != "loadVideoConsent=play") {
        document.getElementById("iframebutton").onclick = function () {
            document.cookie = "loadVideoConsent=play; max-age=" + 60 * 60 * 24 * 10;
            document.getElementById("videodiv").innerHTML = playercode;
        };
    } else {
        document.getElementById("iframebutton").onload = function () {
            document.getElementById("videodiv").innerHTML = playercode;
        };
    }
</script>

Mit diesem Beispiel laden wir zuerst einmal nur ein Bild. Beispielsweise so ein Bild: 

videoklick.jpg

Nach klick auf das Bild, wird dann der richtige Player geladen. Bitte beachte: Der Code wurde hier nicht eingesetzt. Das oben eingefügte Bild hat keine Funktion. Für diese Einwilligung haben wir keine Demo. Sie können den Code kopieren, auf Ihrem Webserver testen und ggf. nutzen. 

Wir bieten keinen Support für Javascript/PHP-Programmierung (etc.) auf Ihrer Webseite. Dies gilt auch für hier vorgestellten Beispiel-Code. Dieser dient nur dem schnellen Einstieg und dem Aufzeigen eines denkbaren Lösungsweg. Ein Programmierer für Ihre Webseite der z.B. auch Ihre Sicherheitsaspekte berücksichtigt, wird hierdurch nicht ersetzt.

Workshop - Iframe Code und Player Link verarbeiten

Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie den Player Code für Ihren Account öffnen.

1. Wir liefern Zugangsdaten per Mails aus.

In der E-Mail finden Sie im Anhang eine ZIP Datei. Oftmals mit dem Name "Player-und-Einstellungen.zip".
Diese Datei wird geöffnet und der Inhalt abgespeichert, sodass Sie diesen wiederfinden.

2. Die Player-Dateien sind HTML Dateien.

Sie können diese Beispielsweise mit dem Browser oder einem HTML Editor öffnen.
Im folgenden finden Sie verschiedene Möglichkeiten dazu:

a) Über einen Browser:

chrome-quelltext.png

Chrome:
- Rechtsklick auf die Datei
- Öffnen mit Chrome
- Drücken Sie Strg+U (Windows) oder ⌘-Option-U (Mac).

Firefox:
- Rechtsklick auf die Datei
- Öffnen mit Firefox
- neben dem Player Rechtsklick ins Weiße und "Seitenquelltext anzeigen" wählen.

Safari:
- Rechtsklick auf die Datei
- Öffnen mit Safari
- bei MacOS oben auf Safari > Einstellungen > Erweitert navigieren und den letzten Punkt "Menü Entwickler in der Menüleiste anzeigen" wählen.
- Einstellungen schließen und neben dem Player Rechtsklick ins Weiße und "Seitenquelltext einblenden" wählen.

Sie haben bei diesen drei exemplarischen Beispielen nun den Code für den Player gefunden. Dieser besteht im wesentlichen aus einem langen Link mit Parametern. Wie Sie dem Player weitere Funktionen hinzufügen können, finden Sie unter Erweiterte Playereinstellungen (Parameter)

b) Unser Windows:

Windows verfügt Editoren wie WordPad, Editor oder Microsoft Word welche den Code nicht korrekt verarbeiten können. Der Code würde in so einem Editor zerstört werden. Nutzen Sie einen CODE Editor wie beispielsweise den kostenlosen Notepad++ (https://notepad-plus-plus.org/downloads/)
Laden und installieren Sie das Programm, öffnen Sie die HTML Datei anschließend mit dem Editor.

c) Unter MacOS:

MacOS verfügt einen Editor wie TextEdit oder "Pages" welche den Code nicht korrekt verarbeiten können. Der Code würde in so einem Editor zerstört werden. Nutzen Sie einen Code Editor wie beispielsweise Sublime (https://www.sublimetext.com/)
Laden und installieren Sie das Programm, öffnen Sie die HTML Datei anschließend mit dem Editor.

3. HTML Code verstehen:

Der iFrame Code ist ganz einfaches HTML. Jeder Webdesigner wird Ihnen dazu Hilfestellung leisten können.
Der Code ist einfach aufgebaut.

<iframe width="845" height="475" style="border: none" allowfullscreen src="XXXX"></iframe>

Es gibt also aktuell folgende Parameter (Nicht zu verwechseln mit den Parametern in der URL):

width="845"
height="475"
style="border: none"
src="XXXX"

anstelle der XXXX würde hier die URL zum Live- oder Dateistream stehen. Diese URL können Sie bei Bedarf innerhalb der Anführungsstriche anpassen und ändern.
Weitere Infos zu Iframe inkl. Beispiele finden Sie auch auf w3schools auf folgender Seite: https://www.w3schools.com/html/html_iframe.asp

Wenn Sie einen Responsive Player erstellen möchten, müssen einige Werte geändert werden.
Mehr dazu unter Responsive Player für Mobilgeräte

Diesen Code können Sie nun ggf. Anpassen (Dateinamen, Livestream-Namen) und einfach auf Ihrer Seite einfügen.

Livestreaming in ein Firmennetz mit limitierter Bandbreite

Wenn Sie einen Livestream in ein Firmennetzwerk (lokal oder in deren VPN) übertragen möchten, ist die Anzahl der Zuschauer, die Bandbreite des Internetanschluss sowie die Belastung des Netzwerk zu beachten. 

Beispielrechnung

Angenommen Sie übertragen den Livestream von einem Vortrag in FullHD mit einer Datenrate von 4000 kbit/s. Das entspricht 30 MB pro Minute je Zuschauer. Bei 100 Zuschauern parallel errechnet sich eine Datenvolumen von 3 GB pro Minute. (Sie können diesen Bedarf auf Ihre Anzahl von Zuschauern umrechnen.)

3 GB Daten pro Minute entspricht 50 MB in der Sekunde. In der Maßeinheit von Internetanschlüssen entspricht dies 400 Mbit/s oder auch "DSL 400.000".

Wie schnell ist der Internetanschluss der Firma? Gemessen wird eine solche Bandbreite oft mit Speedtests, bei denen eine einzelne Download-Verbindung zu einem einzelnen Punkt im Netzwerk ermittelt wird. Greift aber nicht ein einzelner Punkt im Netzwerk zu, sondern konkurrierend 100 parallel, steht real weniger Bandbreite zur Verfügung als im Einzeltest gemessen wurde. Hinzu kommen andere Dienste im Firmennetzwerk wie Mailserver, ggf. Updates, andere Aktivitäten von Gerätekommunikation, etc.

Dies ist auf jeden Fall mit der IT der Firma zu besprechen. 

Lösungsansätze

Die Wahl der richtigen Methode oder deren Kombination ist natürlich immer von der Situation, Vertraulichkeit des Inhalt, Art des Inhalt, des Bedarf alle Zuschauer zeitgleich zu erreichen, dem Eigeninteresse der Mitarbeiter, usw. abhängig.

Die genannten Ansätze werden oft angewendet um Engpässe und physikalische Limits in Firmennetzen zu berücksichtigen.

Stream-Weiterleitung an Facebook

Ihre Livestreams können parallel zum eigenen Streaming auch an weitere Ziele weitergeleitet werden. Beispielsweise an Facebook, Youtube, Twitter/Periscope, etc. Auch parallel an mehrere Ziele.

Sie senden uns hierzu die Streaming-Zugangsdaten die Sie von dem Ziel erhalten haben (RTMP-URL + Streamkey bzw. Streamschlüssel). Diese werden bei uns konfiguriert. (Bitte möglichst 2-3 Werktage vor der Übertragung mitteilen).

Ihr Livestream ist nun sowohl von Ihrem Streamingpaket bei uns abrufbar (normales Streaming auf Ihrer Webseite) als auch zeitgleich auf der gewünschten Plattform an die wir weiterleiten. 

Hier sehen Sie, wie Sie exemplarisch bei Facebook vorgehen:

Facebook1.jpgFacebook2.jpgFacebook3.jpg

Oftmals wichtig ist das Aktivieren der Option "Permantenter Streamkey/Streamschlüssel". Andernfalls ändert das Ziel ggf. unvermittelt die Zugangsdaten.

Die Weiterleitung können Sie für Ihren Streaming-Account im Onlineshop beauftragen: Weiterleitung buchen
Ggf. teilen wir Ihnen einen neuen Streamnamen mit, der für die Weiterleitung verwendet wird.

 

Wichtige Einstellungen sind hier zu beachten

Facebook empfiehlt zur Zeit die unten folgenden Einstellungen. Stellen Sie sicher, dass diese von Ihnen so gesendet werden, da Facebook den Stream zwar sonst ggf. entgegen nimmt, aber nicht an die Zuschauer überträgt. Nach unserer Erfahrung zeigt FB auch keine aussagekräftige Fehlermeldung, so dass der Grund nicht sofort deutlich wird.

Quelle: https://www.facebook.com/help/1534561009906955

Stream-Weiterleitung an Youtube

Ihre Livestreams können parallel zum eigenen Streaming auch an weitere Ziele weitergeleitet werden. Beispielsweise an Youtube, Facebook, Twitter/Periscope, etc. Auch parallel an mehrere Ziele.

Sie senden uns hierzu die Streaming-Zugangsdaten die Sie von dem Ziel erhalten haben (RTMP-URL + Streamkey bzw. Streamschlüssel). Diese werden bei uns konfiguriert. (Bitte möglichst 2-3 Werktage vor der Übertragung mitteilen).

Ihr Livestream ist nun sowohl von Ihrem Streamingpaket bei uns abrufbar (normales Streaming auf Ihrer Webseite) als auch zeitgleich auf der gewünschten Plattform an die wir weiterleiten. 

Hier sehen Sie die Vorgehensweise:

Youtube1.jpg

Youtube2.jpgYoutube3.jpgYoutube4.jpg

Oftmals wichtig ist das Aktivieren der Option "Permantenter Streamkey/Streamschlüssel". Andernfalls ändert das Ziel ggf. unvermittelt die Zugangsdaten.

Die Weiterleitung können Sie für Ihren Streaming-Account im Onlineshop beauftragen: Weiterleitung buchen
Ggf. teilen wir Ihnen einen neuen Streamnamen mit, der für die Weiterleitung verwendet wird.

 

 

Wiederverwendbare RTMP Streaming Schlüssel

Wenn Sie regelmäßig Streams erstellen, können Sie Ihre vorherigen Stream-Einstellungen einfach für neue Streams wiederverwenden.

 

Quelle: https://support.google.com/youtube/answer/2853818?hl=de

 

RTMP Videoquelle in OBS für den Streamabruf zur Weiterverarbeitung

Beispielsweise möchten Sie einen Videostream abrufen, neu vertonen (Simultandolmetscher) und als neuen Livestream senden. Das technische Ziel ist es somit, einen Livestream als RTMP Videoquelle bei Open Broadcaster Software hinzuzufüge, die Tonspur mit einer anderen Audioquelle zu überschreiben und dann erneut als Livestream auszugeben.

Wir gehen von einem Stream "livestreamDE" aus, den wir mit deutscher Tonspur abrufen, und senden diesen an den Streamingserver unter dem Streamnamen "livestreamEN" mit englischer Sprache zurück.

Was wir benötigt?

- Einen aktiven Streamingaccount
- Mehr als einen Livestream-Slot
- Einen Live-Encoder, der einen RTMP Stream abrufen und mit anderer Audiospur erneut senden kann. Wir verwenden in diesem Fall OBS (Open Broadcaster Software)
- ein Mikrofon als lokale Audioquelle

 

Hier die nötigen Schritte: 

1. In Open Broadcaster Software eine neue Szene hinzufügen:

image-1636641271596.jpg

 

2. Direkt daneben eine neue Medienquelle wählen:

image-1636641360603.jpg

 

Dieser Medienquelle geben wir bspw. den "livestreamDE Input".

image-1636641419278.jpg

 

3. Im folgenden Dialog wird die Medienquelle eingerichtet.
Wir deaktivieren den Input als "Lokale Datei". Statt dessen erwartet OBS nun eine URL für den Abruf eine Online-Medienquelle.

image-1636641459147.jpg

 

4. Folgende Einstellungen vornehmen: 

Bei "Eingabe" bitte eine RTMP Abruf URL einfügen. Diese können Sie, falls nicht vorhanden einfach aus Ihren Zugangsdaten ableiten. Ihre RTMP-URL könnte z.B. so aussehen:
rtmp://abc.video-stream-hosting.de/kundenname-live?kundennamexxxxxxxxxxxx

- Bitte entfernen Sie alle Zeichen nach dem "kundenname-live" inkl. dem Fragezeichen.
- Danach fügen Sie am Ende der URL einen Slash "/" ein, gefolgt vom Streamnamen. In diesem Beispiel "livestreamDE".

Die URL die Sie als Medienquelle eintragen lautet nun beispielsweise:
rtmp://abc.video-stream-hosting.de/kundenname-live/livestreamDE

Mit "Okay" speichern Sie diese Medienquelle. Bei Bedarf können Sie diesen Dialog später der Doppelklick auf den Namen der Medienquelle erneut öffnen.

image-1636641532247.jpg

 

5. Die Medienquelle wird nun auf der Bühne angezeigt. Sie können sie noch verschieben und in der Größe Anpassen. In der Liste lässt sich die Quelle über das Icon mit dem Auge anzeigen und ausblenden. Ist der Livestream über die RTMP-URL aktiv abrufbar, wird er bereits in der Vorschau angezeigt.

image-1636641769407.jpg

 

6. Sie können nun eine weitere Audioquelle wie zum Beispiel ein angeschlossenes Mikrofon hinzufügen und beim Audiomixer auf der rechten Seite die Pegel verstellen. Beispielsweise die Audioquelle von "livestreamDE Input" deaktivieren (durchgestrichenes Lautsprecher-Icon) und die Audioeingabequelle Ihres Mikrofons aktivieren. 

image-1636641842470.jpg

 

7. Unter "Einstellungen" > "Stream" tragen Sie nun die RTMP-URL des Streamingserver ein und bestimmen unter Streamname/Streamkey den Namen des zu sendenden Streams. Beispielsweise "livestreamEN".

Sie starten den Stream mit "Stream starten" in der Hauptansicht.

image-1636641969319.jpg

Sie können nun den Streamnamen "livestreamDE" und "livestreamEN" mit dem Player vom Streamingserver abrufen.

Eine Weg führt über zwei getrennte Player. Den einen Player fügen Sie auf Ihrer deutschsprachigen Webseite ein und den anderen auf der englischsprachigen Webseite.

Ein alternativer Weg erlaubt die Auswahl der Sprache bzw. der zwei Streams direkt im Player. Sie bestimmmen den Stream bzw. die Sprache mit der der Player startet und die Nutzer können unten rechts im Player die andere Sprache wählen. Hier sind beliebig viele Sprachen parallel möglich. Lediglich Ihr Streamingaccount muss über die entsprechende Anzahl von Livestream-Slots verfügen (á 40 Euro monatlich).

 

Kundencenter

Diverse Hilfestellungen zum neuen Kundencenter.

Kundencenter

Zugriffsschutz Passwort-Verwaltung im Kundencenter

Eine Erweiterung der Kundenverwaltung. Sie können Passwörter bearbeiten, neu anlegen, löschen, deaktivieren und reaktivieren. Des Weiteren können Passwörter und Passwortlisten auf einen Zeitpunkt oder einen Streamnamen beschränkt werden.

Im Folgenden finden Sie eine kurze Anleitung, wie Sie einzelne Passwörter oder auch Passwortlisten über die Verwaltungsoberfläche erstellen: 

Vorteile:

So richten Sie Passwörter und Passwortlisten ein

Voraussetzung für die Nutzung der Passwortverwaltung ist die Buchung der Erweiterung. Nach Einrichtung der Erweiterung finden Sie in Ihrer Einrichtungsmail Zugangsdaten, mit der Sie sich in die Kundenverwaltung (inkl. Statistik) einloggen können. 

1. Menüpunkt "Zugriffsschutz" auswählen.

2. „Neues Projekt“ wählen.

image-1647521490997.png

image-1647590319589.png

3. Projektname wählen.

4. „einfaches Passwort“ oder „Passwortliste“ wählen.

image-1647590328370.1 bis 4.3.png

5. Gültigkeit auswählen

image-1647593299823.1.png

6. Optional: Zeitpunkt wählen, wann Passwortschutz aktiv sein soll.

7. Playerparameter „&kennwortabfrage=1“ dem Link hinzufügen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten.

7.1 Manuell einrichten

Beispiel Direktlink:

https://start.video-stream-hosting.de/player.html?serverip=62.113.210.2&serverapp=vod&smil=video-stream-hosting-testvideo.smil&kennwortabfrage=1

Beispiel iFrame:

<iframe width="830" height="467" style="border: none" allowfullscreen="allowfullscreen" src="https://start.video-stream-hosting.de/player.html?serverip=62.113.210.2&serverapp=vod&smil=video-stream-hosting-testvideo.smil&kennwortabfrage=1"></iframe>

7.2 Generieren lassen

image-1673446588561.jpg

image-1673509619148.jpg

 

Kundencenter

Kapitelmodul-Features & Screenshots

Player mit Kapitelübersicht.pngFunktionsumfang des Kapitel-Moduls

Eine Erweiterung des Players um Kapitel. Diese unterteilen Abschnitte und ermöglichen den Aufruf von zeitlichen Positionen im Videoverlauf.
Sie können über die Verwaltung von Ihrem Streaming-Acccount Kapitel erstellen und bearbeiten.

Aus Sicht des Besuchers:

Aus Sicht des Admins:

So richten Sie Kapitel ein

In allen aktuellen Tages- und Monatspakten kostenfrei enthalten, die Aktivierung erfolgt aber erst nach Anfrage. Nach Einrichtung der Erweiterung finden Sie in Ihrer Einrichtungsmail Zugangsdaten, mit der Sie sich in die Verwaltung (inkl. Statistik) einloggen können. 

Ablauf

1. Menüpunkt "Dateistreaming" auswählen

2. "Videodatei" auswählen

Kapitel 1.png

4. Kapitel erstellen

5. Änderung speichern

6. Zeitstempel setzten

7. Zu Kapitel spulen

8. Kapitel löschen

9. Eventuell Zeitstempel manuell eintragen

10. Titel für Kapitel eintragen

Kapitel 2.png

11. Kapitel in dem Player über "Einbetten & Teilen" oder mittels Parameter "&kapitel=1" manuell aktivieren 

Wen Sie den Kapitelgenerator ohne Speichern verlassen, werden Änderungen verworfen. 

Mehrsprachiger Livestream mittels verschiedener Livestream-Slots

Sie können sowohl Livestreams als auch Videodateien in verschiedenen Sprachen übertragen.

Hierfür gibt es zwei Varianten:

Für Livestreams übertragen Sie wie immer per Live-Encoder mit jeweils einem Stream je Sprache. In den Streaming Tages- und Monatspaketen ist immer ein Livestream-Slot enthalten. Wenn Sie mehrere Streams/Sprachen gleichzeitig senden, benötigen Sie je zusätzlichem Stream der zeitgleich übertragen wird einen weiteren Livestream-Slot á 40 Euro mtl.

Für Dateistreams wird jede Sprache als Videodatei hochgeladen. Dies ließe sich auch über verschiedene Audiospuren innerhalb der selben Datei realisieren. Dies würde jedoch nicht in allen Browsern und nicht auf allen Mobilgeräten funktionieren. (Sprechen Sie uns an, wenn Sie eine Sonderlösung benötigen.)


Vorgehen: 
1. Vorab können Sie Livestream-Slots hier bestellen: https://www.video-stream-hosting.com/angebot-preise/live-transcoding/
2. Im Kundencenter können Sie unter Livestreaming Ihre Streamingnamen anlegen: https://verwaltung.video-stream-hosting.de/livestreaming
Beispielsweise:  oder:
livestreamDE
livestreamEN
livestreamFR
unsereventDE
unsereventEN
unsereventFR

Wichtig ist, die Syntax / Schreibweise zu respektieren. Also kleingeschrieben "ihrestreamname" gefolgt vom Sprachkürzel in Großbuchstaben (EN) oder (DE)

 

3. Wenn Sie auf einen Livestream klicken, können Sie die "Mehrsprachigkeit" aktivieren: 

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Hier gibt es nochmal eine kurze Beschreibung und der Parameter wird automatisch gesetzt, wenn die Mehrsprachigkeit aktiviert wurde. Wählen Sie unten noch Ihre Streams aus. 

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4. Optional: Tutorial für Open Broadcaster Software (Dolmetscher Ton hinterlegen)

In diesem Tutorial, erfahren Sie, wie Sie ein remote RTMP Signal mit anderem Ton unterlegen können: https://docs.video-stream-hosting.de/books/diverse-hilfestellungen/page/rtmp-videoquelle-in-obs-fur-den-streamabruf-zur-weiterverarbeitung 

Fertig.
Im Player sieht den Sie auf Ihre Homepage einbetten können, sieht die Steuerleiste nun wie folgt aus: 

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FTP Server

FTP Server

FTP Server - Videodateien verwalten, hochladen und herunterladen


Die Abkürzung FTP bezeichnet das "File Transfer Protocol" - das gängige Verfahren um Dateien im Internet zu übertragen. Über FTP ist es möglich Ihre Videodateien zwischen Ihrem Computer und dem gebuchten Streaming-Account auszutauschen. Beispielsweise können neue Videodateien hochladen, in Verzeichnissen organisieren, umbenennen, löschen, usw. Sie können aber auch Aufzeichnungen von einem Livestream (soweit gebucht) herunterladen.

Eine FTP Verbindung herstellen: 

1. Es stehen sehr viele verschiedene Software-Lösungen für FTP zur Verfügung. Für Windows gibt es Programme wie Filezilla, winSCP, u.v.m. Für MacOS gibt es ebenfalls Filezilla, CyberDuck oder beispielsweise Transmit.

2. Die FTP Zugangsdaten finden Sie in der E-Mail mit den Zugangsdaten. 

Exemplarische Einrichtung über Filezilla:

1. Starten Sie FileZilla und klicken Sie oben links auf "Server-Manager".

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2. Wählen Sie "Neuer Server" um einen neuen Eintrag zu speichern. Diese müssen Sie nur einmal anlegen und können ihn zukünftig per Klick öffnen.

3. Wählen Sie als Protokoll "FTP" und unter Verschlüsselung "...explizites FTP über TLS".
Leider sind die verwendeten Betriffe je nach Software manchmal unterschiedlich. In anderer FTP Software lautet das Protokoll in der Regel "FTPS" oder "TLS über SSL". 

4. Geben Sie bei "Server" die URL ein (Domain oder IP-Adresse), so wie Sie diese in der Einrichtungsmail erhalten haben.

5. Bei "Verbindungsart" wählen Sie "Normal" aus.

6. Geben Sie nun Ihren Nutzernamen und Ihr Passwort ein und klicken Sie auf Verbinden.

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Geschafft! Sie sollten nun erfolgreich verbunden sein.

Sollten Sie sich nicht verbinden können, liegt dies in größeren Netzwerken von Firmen und Behörden oft an einer Firewall, über welche Ihre IT-Abteilung der Zugriff verhindert. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an Ihre IT und fragen nach einer Freigabe. Ihr PC oder ggf. auch dieser Server wird dann für Sie freigeschaltet. 

Wie gehts weiter?
Sie sehen nun die Ordner und die Dateien auf dem Server. Nach der Installation von Ihrem Streamingpaket finden Sie hier in der Regel ein Beispielvideo von uns, damit Sie Dateistreaming direkt testen können. Dieses Video liegt in verschiedenen Auflösungen vor.
Sie können im Videoplayer (auf Ihrer Webseite) entweder direkt eine gewünschte mp4-Datei angeben die dann 1 zu 1 abgespielt wird, oder die ".smil" Datei. Die SMIL ist sehr klein und enthält eine Auflistung der verfügbaren Dateien von diesem Video (mit der Information in welcher Datenrate und Auflösung es zur Verfügung steht). Die SMIL erlaubt dem Player die möglichst beste Qualität abzuspielen. Sollte der Internetanschluss des Zuschauers zu langsam hierfür sein, wird der Player eine passende geringere Qualität (mit geringerer Ladezeit, Datenrate und Auflösung) wählen.
Sie können SMIL-Dateien und verschiedene Auflösungen von Ihren Videos automatisch erstellen lassen, wenn Sie den automatischen Encoding-Service verwenden. Siehe Einrichtungsmail.

FTP Server

FileZilla - Unbekanntes Zertifikat Meldung

Mögliches Problem:

FileZilla zeigt zu Anfang einer Verbindung eine Meldung an "Das Zertifikat des Servers ist unbekannt". 

Lösung: 

FileZilla verwendet Benutzer geführtes "Trust On First Use" kurz: (TOFU). Das bedeutet, dass zu Anfang (erste Verbindung mit dem FTP Server bei aktuellem Zertifikat) der Benutzer immer einmal manuell die Fingerprints prüfen soll, und bei Bedarf dieses Zertifikat dauerhaft speichern kann. Das Prinzip ist genau dasselbe, wie bei einem SSH-Hostkey. 

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Hinweis: Sie können im Screenshot den rot markierten Bereich prüfen. Ist es möglich, diese Checkbox auszuwählen, ist alles richtig eingestellt. 

Hinweis: Zertifikate werden i.d.R. jährlich erneuert. Diese Meldung wird für die erste Verbindung, mit dem neuen Zertifikat erneut erscheinen. 

Hinweis: Sie können diese Meldung einfach akzeptieren. Die Verbindung wird, sofern Sie bei Server eine richtige Domain angegeben haben, per SSL aufgebaut. Falls Sie eine IP-Adresse im Eingabefeld "Server" eintragen, senden wir Ihnen gerne eine alternative Domain zu.





Empfohlene Netzwerkkonfiguration/ Ports für Streaming

Hochladegeschwindigkeit

Idealerweise sollten Sie über eine Ethernet-Verbindung in einem dedizierten (nicht gemeinsam genutzten) Netzwerk streamen. Weitere Informationen, inkl. empfohlener Upload-Geschwindigkeiten, finden Sie im Artikel Internetleitung und Qualität von Livestreaming

 

Firewall-Konfiguration

Wenn Sie Probleme haben, einen Stream zu video-stream-hosting.com über RTMP zu starten, sollten Sie oder Ihr Netzwerk-Team überprüfen, ob Firewall-Ports blockiert sind.

Bei unseren Servern kommen folgende Ports zum Einsatz: 

TCP 1935 (RTMP Protokoll für den Live-Encoder)
TCP 80 (HTTP: Kann notfalls für RTMP genutzt werden)
TCP 443 (HTTPS: Typischerweise für den Playerabruf)


Domains auf die Whitelist setzen

Wenn Ihr Unternehmensnetzwerk den Zugang zu bestimmten Domains einschränkt, richten Sie ggf. eine Ausnahme für folgende Domains von video-stream-hosting.com ein: 

*.streamlock.net
*.video-stream-hosting.de
*.video-stream-hosting.com
go2.stream

Hinweis: Die Haupdomain streamlock.net gehört zu Wowza, es werden von video-stream-hosting.com außsschließlich streamlock Subdomains mit eigenen Server verwendet. 

 

IP-Adressen

Es kommen verschiedene IP-Adressen zum Einsatz. Wenn möglich, whitelisten Sie bitte die o.g. Domains. Andernfalls können Sie gerne unseren Support fragen, welche IP-Adressen für Ihren Account zum Einsatz kommen. Wir schicken Ihnen dann eine Liste zu.